Dadaistische Lautmalerei von Sophie Lenglachner

Die dadaistischen Wortmalereien der oberösterreichische Künstlerin Sophie Lenglachner erkunden die Ästhetik von Wörtern. Worte als Bilder, als künstlerisches Objekt, als Gefäße, deren Optik assoziativ gefüllt wird. Bilder die im Kopf laut gelesen werden müssen, die als Form zur Betrachtung ebenso funktionieren, wie als Vorgabe ihrer „Vergeräuschung“.
Ganz in der Tradition von österreichischen Dialektpoet*innen wie Ernst Jandl oder Walter Pilar zeigt die Künstlerin, wie gerade Dialektbegriffe in ihrer Wandelbarkeit, Poesie und Fantasie das perfekte Werkzeug für Verschönwandelung sind.
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